Wir sind in ganz Österreich für Sie mit unseren FBH-Spezialisten im Einsatz!
Oft wird erst im Laufe der Sanierung festgestellt, dass im Haus oder der Wohnung nicht überall ein Estrich verbaut wurde. Wurden nur Teile eines Hauses mit Estrich ausgeführt und Wohnbereiche mit einem Polsterholzparkett versehen, muss eine andere Lösung her. Das trifft auch auf Häuser zu, bei denen eine reine Holzbalkenkonstruktionen haben – hier ist auch einen nachträglichen Einbau eines Estrichs aufgrund der begrenzten Gewichtsbelastung nicht möglich.
Auch für diese Problemstellung bietet SENTI Frästechnik die passenden Lösungen:
- Voraussetzungen für das nachträgliche Fräsen einer Fußbodenheizung
- Unterkonstruktion vorbereiten
- Beachtung zusätzlicher Verlegungsarbeiten
- Trockenestrichelemente verlegen
- Nut für FBH fräsen
- Verschließen, Trocknen, Freuen
Voraussetzung ist eine tragfähige Unterkonstruktion – der alte Bodenbelag (meistens Holz) wird entfernt.
Danach muss die Unterkonstruktion vorbereitet werden – dies passiert bei einer tragfähigen Dielenkonstruktion so, dass die losen Dielen befestigt, defekte Dielen ausgetauscht und eventuelle Unebenheiten durch schleifen/hobeln ausgeglichen werden.
Sind zusätzliche Leitungen (Strom, Wasser oder Heizung) zu verlegen, dann erfolgt das natürlich unterhalb der Dielen in der Staffelkonstruktion. Hier kann auch noch für eine passende Zusatzdämmung gesorgt werden.
Auf diese nun vorbereitete, ebene Unterkonstruktion werden dann die Trockenstrichelemente verlegt (vorzugsweise in einer Bauhöhe von 23mm). Die Verlegung erfolgt „schwimmend“ also ohne direkte Verbindung mit der Unterkonstruktion. Die Trockenestrichplatten werden geklammert und an den Stößen bzw. der Überlappung verklebt.
Dann wird – wie sonst bei einem bestehenden Zementestrich auch – in die Trockenestrichplatte eine ca. 16mm tiefe Nut für die Verlegung der Flächenheizungsrohre gefräst. Nach der Verlegung der 14mm PEXa Rohre wird die Platte grundiert, mit einem Gewebenetz verstärkt und die Fräsnuten mit einer Ausgleichsmasse verschlossen.
Nach dem Verschließen der Fräsfugen kann nach einer kurzen Abtrocknungszeit mit den Vorbereitungen für den Bodenbelag begonnen werden.
Diese Variante der Nachrüstung begeistert vor allem durch kurze Bauzeit, geringes Systemgewicht (unter 25kg/m2) und schneller Reaktionszeit der Heizflächen.
Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Termin – dem erste Schritt für einen warmen Fußboden 🙂